Einen Ausweis ausstellen, den Wohnsitz ummelden oder sich um eine Baugeneh­migung kümmern? Für Verwaltungs­fachangestellte kein Problem! In Behörden und öffentlichen Institutionen halten sie die Fäden fest in der Hand, führen Vorschriften und Richtlinen aus und wirken an der Umsetzung von Beschlüssen mit.

• Auskünfte erteilen und Anträge bearbeiten (z. B. Führerschein, Personalausweis, finanzielle Leistungen)
• Kaufmännische Prozesse in kommunalen Verwaltungs- und Eigenbetrieben steuern
• Personalakten führen und Personalgespräche vorbereiten
• Haushalts- und Wirtschaftspläne erstellen
• Posteingänge bearbeiten und Archive führen
• Allgemeine Büro- und Verwaltungsarbeiten erledigen (in der Landesverwaltung)

• mittlerer Schulabschluss von Vorteil (nicht vorgeschrieben)
• Interesse an Büro- und Verwaltungsarbeiten in öffentlichen Institutionen / Behörden
• Interesse an Rechtsvorschriften und ihrer Anwendung
• Freude an ordnenden Tätigkeiten (z. B. Aktenverwaltung) 
• Zuverlässigkeit

Schon während der Ausbildung Praxisluft schnuppern? Na klar! Das ALBBW kooperiert eng mit Behörden und bietet eine besonders praxisnahe Form der Ausbildung, die „Verzahnte Ausbildung“ (VAmB), an. Dabei ist man bis zur Hälfte der gesamten Ausbildungszeit in öffentlichen Institutionen wie Bezirksämtern und Senatsverwaltungen im Einsatz.

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Nach der Hälfte der Ausbildungszeit findet eine Zwischenprüfung in drei Fächern statt. Die Abschlussprüfung umfasst fünf Themengebiete. Beide Prüfungen erfolgen vor dem
Prüfungsausschuss der Verwaltungsakademie Berlin.

Folgende Weiterbildung ist nach der Ausbildung möglich: 

• Verwaltungsfachwirt*in